Der handelsübliche Autodrehkran ADK 125-2 wurde von 1978 bis 1981
im VEB Maschinenbau "Karl Marx" Babelsberg gefertigt. Der Motor stammte vom VEB Dieselmotorenwerk Schönebeck (Elbe).
Der Einsatz als Feuerwehrfahrzeug erfolgt gemeinsam mit anderen Lösch- und Sonderfahrzeugen.
Er kann Lasten bis zu 12500 Kilogramm heben.
Die Auslegerlänge ist zwischen 7,28 Meter und 15,26 Meter veränderbar.
Bei einer Geschwindigkeit von max. 3 Kilometer pro Stunde kann mit Lasten bis zu 9000 Kilogramm
(Auslegerlänge 3 Meter) gefahren werden.
Der Einsatz in Potsdam erfolgte ab 1978 bis 2015.
Einer der letzten medienwirksamen Einsätze war am 8. Januar 2005 die Bergung der Bombe im Klinikum Ernst von Bergmann.
Der Kranwagen KW 5 (VP 04-1691) genannt der Panther wurde seit 1965 auf einem
H6 Fahrgestell mit S 4000-1 Motor aufgebaut.
Er konnte max. 5 Tonnen heben, bei einer Auslegerverlängerung von 1,5 Meter 3 Tonnen.
Die Wirkung der Blattfedern konnte durch eine Verriegelung aufgehoben werden.
In diesem Zustand konnte der KW 5 auch unter Last mit einer
maximalen Geschwindigkeit von 5 Kilometern pro Stunde fahren.
Der Antrieb das Kranes erfolgte dieselelektrisch.
Dazu war das Fahrzeug mit einem 30-kVA Drehstromgenerator ausgerüstet, der über ein
Nebengetriebe angetrieben wurde.
Über eine Steckdose am Fahrerhaus konnte der KW 5 auch als
Notstromaggregat (18 kVA) eingesetzt werden.
Das Fahrzeug wurde ohne Signalleuchten ausgeliefert und mit blauen Rundumleuchten,
wie sie seit 1963 im Einsatz waren, nachgerüstet.
Das Fahrzeug war rot und hatte einen grauen Kranausleger der am Ende mit den Schutzfarben
schwarz/gelb lackiert war sowie ein graues Dach.
Die Enden der Kotflügel waren rot/weiß lackiert.
In Potsdam war das Fahrzeug von 1965 bis 1978 zu finden.